Blumenfinca Teneriffa-Romantica

Die Blumenfinca kann man nur wei-ter empfehlen. Sie wird Ihrem Na-men gerecht, wenn man Ruhe sucht, mit Haustier oder Kindern oder auch zu zweit und  ein bisschen mehr Na-tur geniessen möchte, dann ist das der richtige Platz um zu relaxen. Es gibt einen Pool, eine bunte Pflan-zenwelt, Terrassen, Parkplatz und die Wohnungen sind so eingerichtet, dass man sich sehr schnell zurecht findet und man nach dem 1. Einkauf im Supermarkt (alles nicht weit weg von der Finca) schon einen schönen Tag nach der Anreise machen kann. Die Flasche Rotwein steht bereit …das ist schon mal ein guter Einstieg - man trinkt schon mal auf einen gelungenen Start.  Es ist total ruhig und angenehm, ein Erleben der Natur mit Geräuschen da und dort aus den Büschen, Blumen, ……Magnifique!  Santa Ursula bietet Bars und Restaurants und einen fantastischen Seaview.

 

Mit dem Auto oder auch Bus ist man auch in 10 Minuten in Puerto de la Cruz. Die Finca, ein Ort zum Ausspannen, und wenn man Highlife haben will, so wird man nicht enttäuscht wenn man nur ein paar Kilometer fährt. Es gibt aber auch in Santa Ursula Bodegas mit canarischem Essen, tollen Weinen, und wer es mit Joggen versuchen will, der wird herausgefordert wenn er die steilen Seitenstraßen auf den Berg rauf läuft. Die Sicht von oben ist gigantisch.

 

Es gibt aber so viele weitere Möglichkeiten von der Finca aus zu unternehmen, wie z. B. Orotava mit seinem historischen Stadtkern etc. oder Shoppen in Puerto de la Cruz, Strand und Bäder….alles nicht weit entfernt. Mit dem  Auto ist es natürlich einfacher, außerdem ist man unabhängig. Aber Achtung, die „Inselbewohner fahren wie die Rennfahrer“….an die Markierungen auf den Straßen muss man sich erst mal gewöhnen beim Autofahren. Aber rund um mit einem gemütlichen Zu Hause in der Blumenfinca kann man den Norden von Teneriffa einfach nur geniessen. Auch Eddi, der „Finca-Owner“ ist sehr zuvorkommend und auch immer gut zu erreichen bzw. hat er ein offenes Ohr für alles. Wir sagen nochmals 1000 Dank für alles und wir sehen uns wieder!

 

 

Monica & Charles Prince

 

Monica Arnó/ Beauty Prince-Mops 

 

Charles Prince

 ein Promi-Gast auf der

Finca Teneriffa-Romantica

 

Lang ist die Liste der unvergessenen grossen Weltstars, mit denen Charles Prince als Kind und Jugendlicher in der Familie oder sogar in den Garde-roben der Künstler verkehrte: Frank Sinatra, Liz Taylor, Dean Martin, Richard Burton, Liza Minelli, Fred Astaire, Zarah Leander und noch vie-le andere mehr.

Das ist natürlich ein künstlerischer Background, den nur eine "Handvoll" Menschen in Ihrem Leben jemals haben. Wieso also hatte Charles Prince ihn? Nun, schon sein Grossvater Saul Chaplin war ein berühmter Produzent u.a. "American in Paris", "West Side Story", "High Society", "Kiss me Kate", u.v.a.

Und Charles Vater Harold Prince trat in die Fussstapfen seines Vaters und ist durch seine Broadway-Produktionen und 21 Tonys (Broadway-Auszeichnun-gen) der bislang meist-ausgezeichnete Mensch des Broadway, mit Produktionen wie u.a. "Cabaret", ebenfalls "West Side Story", "Evita", und "Phantom der Oper".

Die künstlerische Ader blieb auch weiterhin in der Familie, so dass Charles Prince (im Juni 2022 Gast auf der Finca Teneriffa-Romantica im "Romantico", gemeinsam mit seiner Gattin Monica Arnó und ihrem Vierbeiner "Beauty") bereits im Alter von 3 Jahren, inspiriert von dem berühmten Dirigenten Leonard Bernstein, beschloss Dirigent zu werden. 

Seit er mit 17 Jahren sein erstes grosses Orchester dirigierte, ging es mit seiner Karriere schnell steil bergauf. Charles dirigierte seitdem unzählige Orchester in aller Welt, u.a. in New York, Los Angeles, Washington, Moskau, Sofia (Bulgarien), Wien, Deutschland und der Schweiz. 

Heute ist er ein weltberühmter Dirigent, der in vielen Städten der Welt gefragt ist. 

Eine ausserordentliche Ehre, dass eine solch international berühmte Persönlichkeit auf unserer Finca Teneriffa-Romantica wohnte. 

 

Leonard Bernstein mit dem jungen Charles Prince
Leonard Bernstein mit dem jungen Charles Prince
Charles Prince mit seinem Vater Harold Prince und Monica Arnó
Charles Prince mit seinem Vater Harold Prince und Monica Arnó

Nachstehend ein Interview, das uns Charles Prince gab, der im übrigen gut deutsch spricht. 

 

Eddi: Charles, Du bist in einer prominenten Musical-Erfolgsfamilie aufgewachsen.

Dein Vater, Harold Prince, hat als Broadway-Produzent Erfolgsstücke hervorgebracht wie „Cabaret“, West Side Story“, „Evita“ und „Phantom der Oper“. Er ist mit 21 Tonys (Broadway-Auszeichnungen) der meistausgezeichnete Mensch des Broadway.

Du selbst bist heute ein weltbekannter Dirigent. Was waren Deine ersten aktiven Kontakte mit der Musik? Und in welchem Alter?

Charles: Ich habe mit 3 Jahren zum 1. Mal Leonard Bernstein live dirigieren sehen und von da an war für mich wohl schon klar, dass ich Dirigent werden möchte. Ich habe außerdem mit 6 Jahren angefangen Geige zu lernen und ein paar Jahre später auch Klavier, da meine Mutter Judy Chaplin, eine Virtuosin auf dem Klavier war und meine Großmutter mütterlicherseits Ethel Chaplin ebenfalls Pianistin war, sowie mein Goßvater Saul Chaplin ein berühmter Produzent, Arrangeur, Komponist, der mit Stars wie Judy Garland, Frank Sinatra, Dean Martin, Sammy Davis Jr., Gene Kelly, Fred Astaire, July Andrews u. v. a. Prominenten gearbeitet hat. (American in Paris, West Side Story, High Society, Kiss me Kate, Sound of Music – Saul Chaplin, ebenfalls Entdecker der Andrew Sisters!)

  

Eddi: Warst Du von Kindheit und Jugend an ein ausschliesslicher Fan klassischer Musik?

Charles: Ja, schon seit Kindestagen, aber meine Eltern haben mir einen tollen Background geschaffen, meine Schwester und ich waren überall dabei, sogar bei Tony Awards etc. bzw. meine Mutter war in jungen Jahren eine Hippie und führte uns sogar in Woodstock ein als ich 4 Jahre alt war....Kontraste!

 

Eddi: Wie war und ist Dein Verhältnis zur Pop-Musik?

Charles: Gespalten. Nicht wirklich interessiert. Ich liebte schon immer die Wiener Klassik, sowie Mahler, Brahms, Wagner, Richard Strauss, Johann Strauß etc.

  

Eddi: Wie und in welchem Alter bist Du auf die Idee gekommen, Dirigent grosser Orchester zu werden?

Charles: Leonard Bernstein, ein Freund der Familie, war das große Vorbild! So gesehen, ab dem 1. Moment in den frühen Kinderjahren hatte ich das für mich beschlossen.

 

Eddi: Und wie alt warst Du, als Du das erste grosse Orchester dirigiert hast?

Charles: 17 Jahre.

 

Eddi: Hat man als Dirigent manchmal auch mit eigenwilligen oder konfliktiven Typen unter den Musikern eines Orchesters zu tun, und in welcher Form äussert sich das? Oder akzeptieren die Musiker "automatisch" den Dirigenten als Chef?

Charles: Wenn der Dirigent überzeugend und gut ist, gibt es keinen Stress mit dem Orchester. Sie folgen dir!

 

Eddi: Was empfindest Du, wenn Du als verantwortlicher Dirigent, als alleiniger Chef, ein grosses Orchester vor Hunderten von Zuschauern im Saal und Zehntausenden von Zuschauern im TV dirigierst? Nervosität? Lampenfieber? Stolz auf Dein Können? Begeisterung über die gelungene Arbeit?

Charles: Wenn ich dirigiere bin ich nie nervös, dagegen wenn ich Klavier spiele ja! Ich empfinde Befriedigung – Dirigieren ist wie Psychotherapie. Ich vergesse alles andere rundum – NUR das Orchester, Die MUSIK mit der ich verschmelze, zählt.

 

Eddi: Gibt es ein bestimmtes Musik-Ereignis und/oder ein bestimmtes Orchester, das für Dich ein ganz besonderes Ereignis war, und warum?

Charles: Bayrischer Rundfunk München! Im Herkules Saal und das Orchester war perfekt, ebenso das Repertoire.

 

Eddi: Was waren / sind Deine aktuellen (oder kürzlichen) Aktivitäten?

Charles: Mit Plainfield Symphonie und anderen Orchestern in Amerika (Alaska, Indiana, Texas, Kalifornien....und not to forget Carnegie Hall, N.Y., wo ich 10 Jahre Assistent des Musikdirektors war u.v.a.

  

Eddi: Welche Zukunfts-Pläne hast Du?

Charles: Nach kurzem Europa-Aufenthalt und Sesshaftigkeit in Wien, wieder mehr in Amerika zu dirigieren, wo ich mit Monica Arnó lebe, mit den Highlights meines Vaters und diversen Orchestern wie Michigan, Illinois, etc. auf Tour zu gehen

 

Eddi: Gibt es noch etwas Interessantes hinzuzufügen, wonach ich nicht gefragt habe?

Charles: Dank meiner Eltern, habe ich einen Background, wie kaum jemand anders. Ich durfte schon bei Zarah Leander, Lotte Lenya, Fred Astaire, Gene Kelly, Elizabeth Taylor, Richard Burton, mit denen mein Vater gearbeitet hat, in der Garderobe oder bei denen zu Hause als Kind meine Erfahrung sammeln, mein Paten Onkel ist Stephen Sondheim, mit dem mein Vater viele Jahre zusammen gearbeitet hat z.B. bei „Sweeney Todd“ oder „Little night music”….er war quasi ein Mitglied der Familie und der beste Freund meiner Mutter, sowie die Bernstein family und viele andere Promis (Liza Minelli, Michael Feinstein, Lauren Bacall, die erst vor 2 Jahren gestorben ist, sowie die Komponisten Andrew Lloyd Webber, Ebb and Kander, u.v.a. Composers und Writers...Actors, Singers...oder die Witwe von Astor Piazzolla....(nur ein kleiner Teil, der genannt werden kann)...

  

Eddi: Ist es richtig, dass Deine Familie europäische Wurzeln hat? Von wo stammt sie?

Charles: Aus München und Wien

  

Eddi: Was fasziniert Dich so an Teneriffa?

Charles: Das Wetter! Haha! Aber auch die spanische Mentalität, die ich schon immer geliebt habe, da meine Eltern die ersten Amerikaner waren, die auf Mallorca eine Villa auf dem Kalvarienberg in Pollenca hatten und wir 21 Jahre lang immer für 4 Monate pro Jahr dort gelebt haben.

Ich hoffe, Eddi, dass du mit meinen Antworten was anfangen kannst! Es war und bleibt wohl ein heftiges, abenteuerliches, besonderes Leben, das ich lebe, vor allem mit Monica Arnó seit 10 Jahren und unserem Mops Beauty!